Bekanntmachungen

OKR 03.08.2021
AZ: 22/50

In entsprechender Anwendung des Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2021/2022 vom 11.06.2021 erhöhen sich die Dienst- und Versorgungsbezüge zum 1. April 2021 um 1,20 Prozent, zum 1. April 2022 um 1,80 Prozent. Nachstehend werden die Grundgehaltstabellen der Besoldungsordnungen A und B gemäß § 7 BesRVO-LKR veröffentlicht. Die Werte entsprechen der Bundesbesoldungstabelle, vervielfältigt mit dem Faktor 0,98 gem. § 1 Abs. 3 AG-BVG-EKD. Für Familienzuschlag und Anwärterbezüge gelten die Tabellen des Bundesbesoldungs- und versorgungsanpassungsgesetzes unmittelbar.

OKR 15.09.2021
AZ: 1422-03

Der Vorsitzende der Bischofswahlkommission Axel Wermke gibt gemäß § 6 Abs. 5 Bischofswahlgesetz den Wahlvorschlag zur Wahl der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs in alphabetischer Reihenfolge wie folgt bekannt:

Herr Dr. Martin Mencke, Wiesbaden

Frau Dr. Heike Springhart, Pforzheim

Die außerordentliche Tagung der Landessynode zur Wahl der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs findet am 16./17.12.2021 in Bad Herrenalb statt.

OKR 31.08.2021
AZ: 1213

Der „Evangelische Kirchenbezirk Ladenburg-Weinheim“ wurde mit Beschluss der Bezirkssynode vom 29. April 2021 nach § 7 Abs. 2 RL-Namensgebung mit Wirkung zum 28. November 2021 umbenannt in

OKR 18.08.2021
AZ: 14/44

Die 3. Tagung der 13. Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden findet in der Zeit vom 24. bis 28. Oktober 2021 in Bad Herrenalb statt.

Wir bitten, in den Gottesdiensten unserer Gemeinden am 17. Oktober 2021 die Landessynode in ihre Fürbitte einzuschließen.

OKR 09.08.2021
AZ: 22/1161

Die nachgenannten Kandidatinnen/Kandidaten werden mit Wirkung ab 1. September 2021 in das Lehrvikariat der Evangelischen Landeskirche in Baden aufgenommen.

B e r n e c k e r , Luisa

B u n t z , Helena

G e c k , Dr. Philip Jonathan

v o n , H a g e n , Tobias

K a s c h u b , Annemarie

M a n g o l d , Benedikt

S t a p p e r , Lisa

Bahlingen am Kaiserstuhl
(Kirchenbezirk Emmendingen)

Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Bahlingen a.K. kann ab 1. Februar 2022 (Schulhalbjahr) mit einem vollen Deputat wieder besetzt werden, weil der Pfarrstelleninhaber nach 10 Jahren in eine andere Gemeinde innerhalb des Kirchenbezirks wechselt. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von sechs Wochenstunden Religionsunterricht verbunden. Auch die Bewerbung eines stellenteilenden Ehepaares oder Tandems ist ausdrücklich willkommen.

In Bahlingen arbeiten Sie nicht nur mit einer Pfarramtssekretärin (17,5 Wochenstunden), einer Jugendmitarbeiterin (4 Wochenstunden) und den beiden nebenberuflichen Kirchenmusikerinnen zusammen, sondern auch mit einem engagierten Kirchengemeinderat. Dieser ist seit der letzten Kirchenwahl verjüngt. Mit der Kirchengemeinde des Nachbartorts Eichstetten ist eine deutlich engere Zusammenarbeit vorgesehen. Die dortige Pfarrstelle ist voll besetzt.

Bahlingen ist ein familienfreundlicher Ort am Fuße des Kaiserstuhls. Im Dorf gibt es zwei Kindergärten mit Kleinkindgruppen, sowie einen Waldkindergarten, die eng mit der Grundschule zusammenarbeiten. Weiterführende Schulen sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dank Breisgau-S-Bahn ist Bahlingen hervorragend an das 20 km entfernte Freiburg angebunden und lädt zu manchem Stadtbummel oder Kulturausflug ein.

Aber auch unser Dorf hat einiges zu bieten: Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Apotheke sind im Ort. Im Gewerbegebiet sind mehrere mittelständische Unternehmen ansässig, die teilweise weltweit tätig sind. Mehr als die Hälfte der 4.300 Einwohner sind evangelisch. Wie rege sich die Einwohnerinnen und Einwohner in Ihren Vereinen engagieren, zeigt sich unter anderem beim über die Grenzen des Weinbauortes hinaus bekannten „Hoselipsfest“.

Wer die 3 km entfernte Autobahn verlässt, sieht schon von weitem unsere Bergkirche aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde in den letzten Jahren aufwändig saniert und so umgestaltet, dass sie Raum für moderne Gottesdienstformate und andere Veranstaltungen bietet.

Das Pfarrhaus liegt malerisch zu Füßen der Bergkirche und hat die Anmutung eines Weingutes: Hinter den Rundbögen des Weinkellereinganges befindet sich der Jugendraum, darüber das Pfarramt mit Dienstzimmer. 2011 wurde das Pfarrhaus mit Heizung und Fenstern saniert. Die Dienstwohnung mit 7 Zimmern und 180 m² ist räumlich abgetrennt. Zum Pfarrhaus gehört eine Garage. Direkt an das Haus schließt sich ein nicht einsehbarer und umfriedeter Garten an.

Das Gemeindehaus versprüht den Charme der 70iger Jahre. Da es in gutem Zustand ist, wird es von den verschiedenen Gruppen und Kreisen gerne genutzt.

Gemeindearbeit verstehen wir als stetigen Entwicklungsprozess. Haben Sie Lust darauf, zusammen mit uns die Gemeindearbeit weiter zu entwickeln? Uns liegt am Herzen

Was sie von uns erwarten können/Wir bieten Ihnen…

Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie

Wir als Kirchengemeinderat sind eine vielseitig begabte Gruppe, die Lust und Freude daran verspürt, mit dem Rückenwind der guten Nachricht zukunftsfähige Konzepte für die Gemeindearbeit zu entwickeln und gemeinsam mit Ihnen zu realisieren.

Sie finden uns auch hier: www.kirchebahlingen.de.

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei:

Jochen Breisacher,
stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderates,
E-Mail: jochen.breisacher@t-online.de,

Dekan Rüdiger Schulze,
E-Mail: ruediger.schulze@kbz.ekiba.de.

Herbolzheim mit Ringsheim
(Kirchenbezirk Emmendingen)

Die Pfarrstelle Herbolzheim mit Ringsheim kann ab 1. Februar 2022 (Schulhalbjahr) mit einem vollen Deputat wieder besetzt werden, weil der Pfarrstelleninhaber nach 17 Jahren als Dekan in einen anderen Kirchenbezirk wechselt. Das Regeldeputat Religionsunterricht beträgt sechs Wochenstunden.

Wir suchen eine Pfarrerin/einen Pfarrer oder ein Pfarrehepaar in Stellenteilung, die/der/das bereit ist, unsere Gemeindearbeit, die Förderung des geistlichen Lebens, die Seelsorge und Betreuung der Mitarbeitenden auf der Basis unseres Leitkonzepts einer Kirchengemeinde als offenes Zuhause zu vertiefen.

Allgemeine Informationen zum Ort und zur Gemeinde

Unsere Kirchengemeinde gehört zur Stadt Herbolzheim mit 11.000 Einwohnern. Sie liegt an der Autobahn A5 und an der Rheintalbahn. Es haben sich zahlreiche mittelgroße Unternehmen angesiedelt; zugleich hat die Stadt ihre ländlichen Strukturen bewahrt. Benachbarte Zentren sind die Kreisstadt Emmendingen und Lahr im Ortenaukreis. In der Stadt Herbolzheim gibt es neben der Grundschule eine Werkreal-, eine Real- und eine Sonderschule. Ein Gymnasium ist im 3 km entfernten Nachbarort Kenzingen gut zu erreichen. Die ärztliche Versorgung ist mit mehreren Hausärzten und verschiedenen Fachärzten sehr gut. Die Einkaufmöglichkeiten vor Ort sind vielfältig, die Innenstadt lädt ein zum Bummeln und zum Verweilen. Neben verschiedenen Gastronomiebetrieben verfügt Herbolzheim über ein attraktives Freibad und einen Campingplatz. Über 100 Vereine sprechen von dem bunten Leben und dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt.

Unsere Kirchengemeinde hat ca. 2.100 Gemeindeglieder. Davon sind etwa 1.700 in Herbolzheim ansässig und 400 in Ringsheim. In Zukunft ist im Rahmen der regionalen Orientierung eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Bleichtalgemeinden und der Kirchengemeinde Weisweil beabsichtigt. Dort sind beide Stellen voll besetzt.

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Hauptamtliche Mitarbeitende der Kirchengemeinde sind eine Gemeindediakonin in Teilzeit mit 14 Wochenstunden auf einer von der Kirchengemeinde selbst finanzierten Stelle und eine Sekretärin mit 13 Wochenstunden. Mit einem Umfang von 3 Wochenstunden ist eine Stelle für Öffentlichkeitsarbeit zur Pflege unserer Homepage und für die Präsenz in sozialen Medien (u.a. YouTube-Kanal) eingerichtet, die derzeit vakant ist. Den Leiter des Posaunenchors finanziert die Kirchengemeinde stundenweise aus eigenen Mitteln. Hausmeister und Reinigungskräfte sind stundenweise beschäftigt.

Unsere Gebäude

Alle Gebäude sind neu, bzw. in saniertem Zustand. Nur in der Kirche sind altersbedingt in der Zukunft Restaurationsarbeiten erforderlich.

Die kleine Kirche am Berg wird von April bis Dezember (Ostern bis Silvester) gottesdienstlich genutzt. Daneben finden Gottesdienste im vor drei Jahren errichteten Gemeindezentrum statt. Dieses bildet zusammen mit dem Pfarrhaus, dem Kindergarten mit Außengelände, das offen ist für die Nutzung der Kirchengemeinde, und einer Grünfläche einen Campus in einem zentralen Wohngebiet der Stadt. In Ringsheim gibt es einen Gemeindesaal für Gottesdienste und Veranstaltungen.

Das Pfarrhaus, Baujahr 1965, umfasst bei 140 qm Wohnfläche zwei Vollgeschosse, ein ausgebautes Dachgeschoss und ist unterkellert. Es ist 2010 energetisch saniert worden. Die Räume teilen sich wie folgt auf: EG mit 2 Räumen und Küche, 1. OG mit 3 Räumen, Küche und 2 Badezimmern mit WC, DG mit 2 kleinen Räumen. Zusätzlich befindet sich im EG das Pfarramt mit 2 Räumen (insgesamt 45 qm) und WC. Das Haus verfügt über einen getrennten Zugang zum privaten Wohnbereich. Zum Pfarrhaus gehört ein separater Gartenbereich. Ein Teil des Kellergeschosses dient als Garage.

Schwerpunkte der Gemeindearbeit

Wir sind eine offene und einladende Gemeinde, die Interessierten viele Möglichkeiten zum Engagement und zur Mitgestaltung bietet sowie unterschiedliche Formen, den Glauben zu leben. Seit einigen Jahren entwickeln wir, unterstützt von Moderatoreninnen und Moderatoren, gezielt unsere Gemeindearbeit. In 15 Bereichen engagieren sich dazu Ehrenamtliche. Mehrere Treffen im Jahr bieten Gelegenheit zur Begegnung, zum Austausch zwischen den Bereichen und zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Gemeinde zu einem offenen Zuhause. Dieser Prozess wird vom Kirchengemeinderat begleitet und ist dort vernetzt, mit dem Ziel, die Gemeindearbeit zu entwickeln, Seelsorge anzubieten und Mitarbeitende zu begleiten. Das schafft Ordnung und Struktur in einem lebendigen Umfeld. Unsere Homepage www.ekihe.de gibt hier ausführlich Auskunft.

Wir zeichnen uns durch ein vielfältiges Angebot an Gottesdienstformen aus. Es gibt ein Gottesdienstteam, das selbstständig Gottesdienste gestaltet, und eine Kooperation mit den benachbarten Teamgemeinden im Bleichtal und in Weisweil mit Rheinhausen.

Ein zentraler Schwerpunkt der Kirchengemeinde ist die Arbeit mit Familien und Kindern. Unter der Leitung der Gemeindediakonin begleiten wir die Familien mit dem Programm „Christlich unter 6 Jahren“ (CU6) bis zum 6. Lebensjahr der Kinder, unterstützen mit diakonischen Angeboten und vernetzen die Familien untereinander.

Die Kirchengemeinde ist Trägerin eines drei-gruppigen Kindergartens, dessen Verwaltungsgeschäftsführung beim VSA liegt. Zwischen Kindergarten und Pfarrgemeinde besteht eine enge Kooperation, auch mit dem Ziel, das evangelische Profil zu stärken. Der Kindergarten befindet sich gerade auf dem Weg zum Familienzentrum. Es finden in diesem Rahmen gelegentlich Andachten statt.

Für Kinder ab dem Grundschulalter und Jugendliche gibt es einen großen Pfadfinderstamm, mit dem wir gut vernetzt sind, und der sich selbst verwaltet. Der Gruppenraumwagen der Pfadfinder befindet sich auf dem Campusgelände.

Für die Konfirmandenarbeit gibt es ein motiviertes und zuverlässiges Team junger Menschen.

In der Kirchenmusik sind drei Chöre aktiv: Flötenkreis, Stern-Chor (Gesang) und Posaunenchor. Es gibt Ausbildungsangebote für Kinder an Blasinstrumenten und Gitarre, die zahlreich besucht werden.

Die Kirchengemeinde hat mit dem „Grünen Gockel“ einen ökologischen Schwerpunkt mit Zertifizierung (EMAS) für energieeinsparende Maßnahmen. Wir achten auf Nachhaltigkeit und schonenden Umgang mit Ressourcen.

Im Bereich der Ökumene ist die Kirchengemeinde sehr gut vernetzt. Sie ist Mitträgerin der Ökumenischen Sozialstation St. Franziskus und arbeitet im Ökumenischen Peru-Kreis mit. Darüber hinaus unterstützt die Kirchengemeinde die Herbolzheimer Tafel.

Es gibt eine gute, einvernehmliche Kooperation mit der katholischen Schwestergemeinde, sowie der neuapostolischen Gemeinde. Mit der politischen Gemeinde bestehen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein gutes Einvernehmen.

Wir möchten eine helfende und diakonisch wirksame Gemeinde im Sozialraum sein, die die Seelsorge im Seniorenbereich, im Besuchsdienst und als aufsuchende Seelsorge für unterschiedliche Lebenssituationen weiterentwickeln will.

Gottesdienste im Pflegezentrum finden monatlich statt.

Auf der Basis unseres Leitkonzeptes können einzelne Bereiche weiterentwickelt werden.

Was wir bieten

Die Kirchengemeinde ist räumlich und finanziell gut für die Zukunft gerüstet. Die Zahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer wächst stetig, besonders aus der Familienarbeit heraus. Wir orientieren uns bei der Familienarbeit anhand von Milieustudien (Sinus-Studie) an gesellschaftlichen Entwicklungen. Der Kirchengemeinderat ist sich bewusst, dass Veränderungen zu einer lebendigen Gemeinde gehören.

Der Kirchengemeinderat wird Ihnen den Rücken freihalten für die gemeinsam mit Ihnen vereinbarten Arbeitsschwerpunkte und die Entfaltung Ihrer Begabungen. Wir unterstützen Sie in der nachhaltigen Balance von Dienst und Erholung.

Was wir erwarten

Wir suchen eine Persönlichkeit, die den Menschen offen und kommunikativ, wertschätzend und zugewandt begegnet.

Wir erwarten von Ihnen Aufgeschlossenheit gegenüber der Vielfalt verschiedener Frömmigkeitsformen und die Fähigkeit, Brücken zu bauen. Sie denken strukturiert und können Aufgaben gut inhaltlich und zeitlich priorisieren.

Bei der Weiterentwicklung unseres Gemeindekonzepts fördern und begleiten Sie die eigenständigen Bereiche, bleiben im Gespräch und stimmen sich mit den Beteiligten ab.

Sie entwickeln die Zusammenarbeit unter den Teamgemeinden und der Region mit. Nach einer Einarbeitungszeit übernehmen Sie einen Bezirksauftrag.

Wir freuen uns auf die Ideen und Talente, die Sie als unsere neue Pfarrerin, als Pfarrer oder als Pfarrehepaar mitbringen.

Sie finden uns auch hier: www.ekihe.de

Für weitere Informationen setzen Sie sich gerne in Verbindung mit:

Wolfgang Dinger,
stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderates,
E-Mail: wolfgang.dinger@ekihe.de,

Dekan
Rüdiger Schulze,
E-Mail: Ruediger.schulze@kbz.ekiba.de.

Karlsruhe, Hoffnungsgemeinde Pfarrstelle I
(Stadtkirchenbezirk Karlsruhe)

In der Evangelischen Hoffnungsgemeinde im Stadtkirchenbezirk Karlsruhe kann ab 1. Februar 2022 (Schulhalbjahr) eine Pfarrstelle mit vollem Dienstverhältnis wiederbesetzt werden. Es ist auch möglich, dass sich zwei Personen die Stelle teilen. Das mit der Pfarrstelle verbundene Regeldeputat Religionsunterricht umfasst sechs Wochenstunden.

Die Hoffnungsgemeinde liegt im Südwesten von Karlsruhe und vereint die beiden Stadtteile Grünwinkel und Daxlanden. Diese bieten sowohl großstädtische als auch nahezu dörfliche Strukturen mit vielfältigen Milieus. Die Hoffnungsgemeinde ist eine lebendige und offene Gemeinde. Sie hat ca. 5.100 Gemeindeglieder und wurde 2001 als Zusammenschluss von vormals drei Pfarrgemeinden gebildet. Seitdem besteht auch eine Dienstgruppe. Die Dienstgruppe umfasst derzeit zwei Pfarrstellen mit vollem Dienstverhältnis und eine Diakon*innenstelle mit halbem Dienstverhältnis.

Wir haben langjährige Erfahrung mit erfolgreicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit im Team.

Zur Hoffnungsgemeinde gehören zurzeit zwei Kirchen mit Gemeindehäusern, drei Kindergärten, eine Kindertageseinrichtung und ein Hort. Auf dem Gemeindegebiet liegen drei Seniorenheime, in denen jeweils monatlich ein evangelischer Gottesdienst gehalten wird.

Das Pfarrhaus liegt idyllisch hinter der Thomaskirche unmittelbar angrenzend an die Grünanlagen an der Alb. Es umfasst einschließlich des ausgebauten Untergeschosses 10 Zimmer auf etwa 200 qm Wohnfläche und ist somit für große Familien geeignet. Derzeit ist es gewerblich vermietet, da die bisherigen Stelleninhaber*innen sich für eine für sie angemietete Dienstwohnung entschieden haben. Bei der Suche nach einer passenden Dienstwohnung unterstützen Gemeinde und Bezirk Sie gerne. Bei Bedarf kann aber auch das Pfarrhaus wieder zur Verfügung gestellt werden.

Zu den Tätigkeiten unserer Gemeinde gehören Gottesdienste in vielfältiger Gestalt und mit ehrenamtlicher Beteiligung sowie monatliche Kindergottesdienste. Die Konfizeit gestalten wir mit einem knapp einwöchigen Konfi-Camp und anschließenden Konfisamstagen. Dabei unterstützt uns ein Team von vielen ehrenamtlichen Teamern. Diese leiten auch ein Jugendcafé mit regelmäßigen Angeboten. Die Gemeinde hat zwei ehrenamtlich geleitete Seniorenkreise, viele weitere selbständige Gruppen und Kreise und vielfältige kirchenmusikalische Aktivitäten.

Liebevoll gestaltete Kasualien und eine einfühlende Seelsorge sind uns sehr wichtig. Wir pflegen eine gute und vertrauensvolle ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Seelsorgeeinheit.

Wir bieten die Möglichkeit, eigene Gaben und Interessen einzubringen und die Bereitschaft, Arbeitsbereiche im Team dementsprechend aufzuteilen.

Wir bieten einen engagierten und vielfältigen Ältestenkreis, in dem alle Altersgruppen vertreten sind. Die Arbeit im Pfarramt unterstützen zwei Pfarramtssekretärinnen mit gegenwärtig 34 Wochenarbeitsstunden. Eine Hausmeisterin und ein Hausmeister kümmern sich um die Gebäude und Veranstaltungen.

Die Gemeinde erfreut sich an zwei schönen Kirchen, mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Thomaskirche wird als offene Kirche genutzt und sehr gut angenommen. Die regelmäßigen Gottesdienste werden derzeit um 9:30 Uhr in der Thomaskirche und anschließend um 11 Uhr in der Philippuskirche gefeiert und im wöchentlichen Wechsel von den beiden Pfarrstelleninhaber/Pfarrstelleninhaberin gestaltet.

Der Stadtkirchenbezirk Karlsruhe befindet sich in einem Veränderungsprozess. Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, die Zukunft der Gebäude und die Schwerpunkte kirchlicher Arbeit in Karlsruhe können sich dadurch in den nächsten Jahren verändern.

Wir wünschen uns eine Person, die gerne im Team arbeitet, der ein wertschätzender Umgang mit Kollegen/Kolleginnen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen wichtig ist, die offen ist für Gottesdienste in vielfältiger Form, die das Evangelium in Wort und Tat zeitgemäß verkündigt und seelsorglich einfühlsam und offen auf Menschen zugehen kann.

Der Ältestenkreis freut sich über Ihre Bewerbung!

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de

Gerne können Sie auch mit folgenden Personen Kontakt aufnehmen:

Monika Schadt,
stellvertretende Vorsitzende des Ältestenkreises,
Telefon: 0721 695137,

Pfarrer Sören Suchomsky,
Vorsitzender des Ältestenkreises,
Telefon: 0176 26598608,
E-Mail: soeren.suchomsky@kbz.ekiba.de,

Dekan Dr. Thomas Schalla,
Telefon: 0721 82467320,
E-Mail: thomas.schalla@kbz.ekiba.de.

Oberes Kleines Wiesental
(Kirchenbezirk Markgräflerland)

Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Oberes Kleines Wiesental kann ab 1. Februar 2022 (Schulhalbjahr) mit einem vollen Dienstverhältnis besetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von acht Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.

Unsere Kirchengemeinde liegt im Erholungsgebiet Südlicher Schwarzwald, im Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz, mit seinem kulturellen Reichtum. Basel, Freiburg und Mulhouse sind in erreichbarer Nähe.

Die Kirchengemeinde Oberes Kleines Wiesental mit ca. 1.500 Gemeindegliedern gehört, zusammen mit der Kirchengemeinde Vorderes Kleines Wiesental, zur politischen Gemeinde Kleines Wiesental mit insgesamt ca. 3.000 Einwohnern.

Die Grundschule befindet sich in Tegernau, zu den weiterführenden Schulen in Schopfheim, Zell i.W., Steinen und Schönau bestehen Busverbindungen.

Unsere Kirchengemeinde hat derzeit Predigtstellen in Tegernau, Wies, Neuenweg, Gresgen und Ried.

Die Gemeindearbeit geschieht in verschiedenen Gruppen und Kreisen, weitgehend selbständig organisiert, mit einer Vielzahl von ehrenamtlich Mitarbeitenden. Es gibt derzeit einen Jugendkreis, einen Frauenkreis, einen Seniorentreff und Kindergottesdienst.

Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vorderes Kleines Wiesental, mit der wir das Gemeindehaus in Tegernau gemeinsam nutzen. Beide Gemeinden verantworten Partnerschaftsbegegnungen, Jugendarbeit, besondere Gottesdienstformate und den Weltgebetstag.

Ebenso werden die sechs Kindergärten beider Gemeinden und der Krankenpflegeverein gemeinsam getragen. Der Prozess zur Änderung der Geschäftsführung der Kindergärten ist weitgehend abgeschlossen. Eine weitergehende Kooperation der beiden Kirchengemeinden ist angedacht und ausdrücklich erwünscht.

Das innovative Projekt „Im Tal leben – im Tal bleiben“, gemeinsam mit der politischen Gemeinde ins Leben gerufen, lebt von der Arbeit einer Diakonin (0,5) und einer Sozialarbeiterin (0,5).

Im Pfarramt unterstützt Sie eine Sekretärin mit 14 Wochenarbeitsstunden.

Das historische und großzügige Pfarrhaus von 1756 mit Doppelgarage und Schuppen befindet sich in einem guten Zustand und verfügt über 200 m² Wohnfläche. Im EG gibt es zwei Zimmer und die Küche, im OG weitere 4 Zimmer. Das Pfarrbüro (zwei Zimmer) ist über einen separaten Zugang zu erreichen. Der große Garten lädt zum Entspannen ein.

Auf unserer Homepage www.eki-kleines-wiesental.de finden Sie weitere Informationen und einladende Bilder.

Die Kirchengemeinde und der Kirchenbezirk freuen sich auf eine Pfarrerin, einen Pfarrer bzw. ein Pfarrehepaar, die, der bzw. das mit viel Schwung und Elan die anstehenden Aufgaben anpacken und sich einbringen in die übergemeindliche Zusammenarbeit.

Wir haben Ihr Interesse geweckt, Sie haben aber noch Fragen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:

Ralf Kropf,
Vorsitzender des Kirchengemeinderates,
Telefon: 0151 154 56 510,

Ulrike Oßwald,
Mitglied des Kirchengemeinderates,
Telefon: 0174 178 27 39,

Dekanin Bärbel Schäfer,
Telefon: 07621 5770960,
E-Mail: dekanat.markgraeflerland@kbz.ekiba.de.

Heidelsheim und Helmsheim
(Kirchenbezirk Bretten-Bruchsal)

Die Pfarrstelle der Kirchengemeinden Heidelsheim und Helmsheim kann ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt mit einer Pfarrerin, einem Pfarrer oder einem Pfarrehepaar in einem vollen Dienstverhältnis wieder zu besetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von sechs Wochenstunden Religionsunterricht verbunden. Dienstsitz ist Heidelsheim.

Informationen zu der Pfarrstelle und zur Gemeinde sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 03/2021, Teil II enthalten.

Gerne erteilen wir weitere Auskünfte und freuen uns auf den Kontakt:

Camilla Lautenschläger,
Vorsitzende KGR Heidelsheim,
Telefon: 07251 55032,
E-Mail: camilla.lautenschlaeger@gmx.de,
Homepage: www.ekg-heidelsheim.de

Markus Hoek,
Vorsitzender KGR Helmsheim,
Telefon: 07251 3678399,
E-Mail: m.hoek@ekg-helmsheim.de,
Homepage: www.ekg-helmsheim.de,

Dekanin Ulrike Trautz,
Telefon: 07252 1055,
E-Mail: dekanat.brettenbruchsal@kbz.ekiba.de

Karlsruhe, Hochschulseelsorge mit Studierendengemeinde (ESG)
(Stadtkirchenbezirk Karlsruhe)

Die Pfarrstelle der Hochschulseelsorge in Karlsruhe (50%) kann ab 1. Februar 2022 (Schulhalbjahr) verbunden mit einem Dienstauftrag im Gemeindepfarrdienst der Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe (Pfarrstelle I, 50%) und für 6 Jahre wieder besetzt werden.

Hochschulseelsorge mit Studierendengemeinde

Die Evangelische Kirche in Karlsruhe hat Studierende und Lehrende an allen zehn Hochschulen in Karlsruhe im Blick. Mit der Pfarrstelle für Hochschulseelsorge ist es ihr wichtig, in diese Lebenswelt hineinzuwirken. Im Vordergrund steht dabei, Vertrauen zu schaffen und Raum für die Begegnung zu grundlegenden Fragen des Lebens zu bieten, damit es zum Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Studiengänge, Herkunft und Glaubensrichtungen kommen kann.

Im Gottesdienst, in der Seelsorge und in vielfältigen Veranstaltungen wird der christliche Glaube für die Gegenwart verständlich mit Lebenssituationen verknüpft. Dies geschieht sowohl in der Begleitung von jungen Menschen in einem lebenszeitlichen Umbruch als auch im Kontakt mit den Lehrenden an den Hochschulen und der Begleitung aller Hochschulangehörigen in Krisensituationen.

Kern und Keimzelle der Arbeit ist die Evangelische Studierendengemeinde. Deren zentrales Element ihres Gemeindelebens sind die wöchentlichen Gemeindeabende mit Andacht und gemeinsamem Abendessen. Daran schließt sich häufig eine thematische Arbeit mit Vorträgen und Diskussionen an; oft sind dabei Referentinnen und Referenten zu Gast. ESG-Gottesdienste finden in der Kleinen Kirche am Marktplatz und Andachten in den Räumen der ESG statt. Diese befinden sich zurzeit im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in der Gartenstraße 29a und bestehen aus Gemeindesaal, Foyer, Andachtsraum, Besprechungsraum und zwei Büros. Mittelfristig ist angedacht, die Räume stärker in Richtung Zentrum zu verlagern.

Es gibt einen ESG-Chor sowie weitere Veranstaltungen und Freizeiten, die studentisch und ehrenamtlich verantwortet werden, ebenso besteht enger Kontakt zum Förderverein der Ehemaligen. Die ESG arbeitet eng und vertrauensvoll mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Karlsruhe zusammen und gestaltet wesentliche Teile des Semesterprogramms ökumenisch. Die bestehende Kooperation mit der PH (Fachtag) und den dortigen Lehramtsstudierenden soll unbedingt fortgesetzt werden.

Neben der Pfarrstelle gibt es eine Sekretariatsstelle (50%), die bisher die allgemeine Verwaltung und Beratung international Studierender abdeckt, sowie eine Hauswirtschaftsstelle (50%) und bis zu drei studentische Assistenzstellen.

Die Studierenden wirken bei inhaltlichen, finanziellen und personellen Entscheidungen gemäß der ESG- Satzung über das Leitungsteam mit.

Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der

Voraussetzung für die Übernahme der Stelle ist eine hohe theologische und seelsorgliche Kompetenz sowie die Bereitschaft, partnerschaftlich mit dem Leitungsteam der ESG zusammenzuarbeiten. Die strategische Weiterentwicklung der Arbeit sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung mit den weiteren Stellen der Evangelischen Kirche in Karlsruhe (insbesondere Erwachsenenbildung und Coworking Space) im Blick auf Arbeit mit jungen Erwachsenen ist genauso unabdingbar wie die ökumenische Zusammenarbeit in diesem Bereich. Eine pastoralpsychologische Fortbildung bzw. die Bereitschaft eine solche zu beginnen, ist gewünscht. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft, neue Formen christlicher Spiritualität und innovative Glaubens- und Bildungsangebote mit den Studierenden gemeinsam zu suchen und zu entwickeln.

Es wird die Bereitschaft zur Präsenz und Zusammenarbeit im Stadtkirchenbezirk Karlsruhe erwartet.

Pfarrstelle I Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe

In der Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe (Pfarrstelle I) ist die Pfarrstelle im Umfang von 50% wieder zu besetzen. Das Regeldeputat im Religionsunterricht umfasst 3 Wochenstunden.

Die Gemeinde befindet sich mit der Stadtkirche, der Kleinen Kirche, dem Gemeindehaus, dem Pfarrbüro zentral in der Innenstadt von Karlsruhe. Die Gemeinde hat rund 2.400 Gemeindeglieder mit einem hohen Anteil jüngerer, studentischer Gemeindeglieder. Im Gemeindegebiet befindet sich eine Kindertagesstätte, ein Alten- und Pflegeheim, zudem viele ältere individual wohnende Menschen und eine Einrichtung mit Betreutem Wohnen.

Die Stadtkirche, ein repräsentatives Kirchengebäude, ist zugleich Bischofskirche unserer Landeskirche. Sie steht am städtischen Mittelpunkt, dem Marktplatz, gegenüber dem Rathaus und wird auch bei politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Anlässen für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Die Kleine Kirche als die älteste noch existierende Kirche der Stadt Karlsruhe ist ein Kleinod, mit dem sich viele Menschen emotional verbunden fühlen.

Die Alt- und Mittelstadtgemeinde entwickelt schon seit vielen Jahren ihre Arbeit in der Mitte unserer Stadt kontinuierlich weiter. Die räumliche und bauliche Beschaffenheit der beiden Kirchen im Zentrum Karlsruhes prägt die Mission der Gemeinde, „Kirche in der Stadt“ und „Kirche für die Stadt“ zu sein. Diese Aufgabe und die damit verbundene Verantwortung prägen das Selbstverständnis und die Aktivitäten der Gemeinde. Die Alt- und Mittelstadtgemeinde versteht sich als eine Gemeinde, die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Anliegen im Zentrum der Stadt ansprechen möchte.

Der besondere Auftrag für die kirchliche Arbeit in der City schlägt sich in der Ausgestaltung der gemeindlichen Arbeitsfelder nieder. Die Alt- und Mittestadtgemeinde kooperiert mit der im Aufbau befindlichen ökumenischen Citykirchenarbeit (zurzeit Bezirksstelle mit einem vollen Dienstverhältnis) in der gemeinsamen Nutzung der Kirchengebäude und will diese Zusammenarbeit perspektivisch vertiefen.

Die Kirchenmusik hat einen hohen Stellenwert für unsere Gemeinde und trägt mit zur Entwicklung der Cityarbeit in der Mitte der Stadt bei. Dazu gehören der Bachchor Karlsruhe, der CoroPiccolo sowie die Singschule Cantus Juvenum. Drei hochwertige Orgeln in unseren beiden Kirchen ergänzen unser kirchenmusikalisches Angebot. Die gute Kooperation mit unserem A-Kantor erleben wir als große Bereicherung. Gemeinde, Region und Stadt freuen sich über die große Ausstrahlung der Kirchenmusik.

Die Verbindung mit der Evangelischen Studierendengemeinde und der Hochschulseelsorge entspricht der Sozialstruktur der Gemeinde und soll die Ausrichtung ihrer Arbeit auf moderne Milieus verstärken. Dies wird auch durch die Kooperation mit dem ersten kirchlichen Coworking-Space in der Evangelischen Landeskirche in Baden verstärkt, das der Stadtkirchenbezirk in Kooperation mit der Alt- und Mittelstadtgemeinde eingerichtet hat und das durch einen Diakon geleitet wird.

Eine lebendige und langjährige Zusammenarbeit besteht mit den Institutionen und Vertretern in der Stadt (z. B. Badisches Staatstheater, KIT, Musik- und Kunsthochschule, Hochschule für Gestaltung, ZKM, Badisches Landesmuseum) sowie der Landeskirche (z.B. Evangelische Akademie in Baden und Erwachsenenbildung). Sie ist Ausdruck für die Bedeutung der Alt- und Mittelstadtgemeinde und ihrer Kirchen in der Stadt.

Für die Arbeit in der Gemeinde ist uns eine gute, lösungsorientierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit ein wertvolles und wichtiges Gut, das wir auch bei kontroversen Themen achten und pflegen möchten. Zum Team gehören eine weitere Pfarrerin mit einem halben Deputat und ein A-Kantor. Sie werden unterstützt durch eine Sekretärin, Hausmeister, Kirchendiener, Reinigungskräfte, eine*n FSJler*in und nebenamtlich Mitarbeitende im Kantorat. Die Zusammenarbeit im engagierten Ältestenkreis ist vertrauensvoll. Die Verantwortung für die unterschiedlichen pastoralen Aufgaben werden zwischen den Pfarrer*innen abgesprochen und im Dienstplan festgehalten.

Im Stadtkirchenbezirk sind Kooperationsregionen eingerichtet. Die Gemeinde arbeitet in ihrer Kooperationsregion regelmäßig mit den anderen Gemeinden in der Innenstadt zusammen. Die weitere Vertiefung der Kooperation und die Entwicklung von kirchlichen Profilen wird durch den Stadtkirchenbezirk angestrebt. Der Stadtkirchenbezirk Karlsruhe befindet sich auch weiterhin in einem Veränderungsprozess. Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, die Zukunft der Gebäude und die Schwerpunkte kirchlicher Arbeit in Karlsruhe können sich dadurch in den nächsten Jahren verändern.

Es ist uns ein zentrales Anliegen, die Botschaft des Evangeliums in die Mitte unserer Arbeit zu stellen und von dort aus Kirche und Gemeinde zu gestalten. Dazu gehören der traditionelle Sonntagmorgen-Gottesdienst in der Stadtkirche und die vielfältig gestalteten Abendgottesdienste und Andachten in der Kleinen Kirche sowie unsere Kinder- und Familiengottesdienste. Wir pflegen den liturgisch klassischen Gottesdienst und sind ebenso offen für neue Gottesdienstformen - auch mit besonderer musikalischer Akzentsetzung. Etwa einmal monatlich predigt der Landesbischof in der Stadtkirche. Der Abendgottesdienst in der Kleinen Kirche wird einmal im Monat von der Evangelischen Studierendengemeinde gestaltet.

Die religionspädagogische Begleitung der Kindertagesstätte „Himmelszelt“ gehört zu den regelmäßigen Aufgaben der Pfarrpersonen.

Zu unserer katholischen Nachbargemeinde St. Stephan besteht eine gute Beziehung. Die regelmäßigen, gemeinsam vorbereiteten Gottesdienste werden sehr geschätzt.

“Vor Corona” trafen sich regelmäßig ein Bibelkreis, der Besuchsdienstkreis sowie das Senioren-Café, außerdem gab es das “Gemeindefrühstück” vor dem Gottesdienst. “Nach Corona” wird manches “wiederzubeleben” sein.

Es gibt lebendige Vorbereitungs-Teams für die unterschiedlichen (Kinder-) Gottesdienstformate. Die Konfirmand*innen-Arbeit wird aktuell regional verantwortet.

Wir wollen eine einladende Gemeinde sein. Dazu gehört auch der Präsenzdienst, mit dem wir unsere Kirchen für Besuchende offenhalten.

Wir freuen uns auf Sie

Die Ältesten, Mitarbeitenden und die Gemeinde freuen sich auf den gemeinsamen Weg mit einer authentischen Pfarrpersönlichkeit, die

Die Berufung erfolgt durch den Evangelischen Oberkirchenrat im Benehmen mit dem Ältestenkreis, dem Stadtkirchenrat Karlsruhe und nach Anhörung der Vertretung der Studierenden in Karlsruhe für die Dauer von zunächst sechs Jahren in Verbindung mit einem Dienstauftrag für die Pfarrstelle I der Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe.

Die Einstufung erfolgt im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis nach Besoldungsgruppe A 13 / A 14.

Bei gleicher fachlicher Eignung werden Personen mit Schwerbehinderung vorrangig berücksichtigt.

Nähere Auskünfte zur Pfarrstelle Hochschulseelsorge in Karlsruhe erhalten Sie bei:

Pfarrer Gregor Bergdolt,
Abteilung Seelsorge mit Zentrum für Seelsorge,
Bereichsleitung Seelsorge in besonderen Arbeitsfeldern,
Telefon 0721 9175 349,
E-Mail: gregor.bergdolt@ekiba.de und

Dekanstellvertreter Siegfried Weber,
Telefon: 0721 56 15 62,
E-Mail: Siegfried.Weber@kbz.ekiba.de.

Nähere Auskünfte zur Pfarrstelle I Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe erhalten Sie bei:

Frau Elisabeth Sauer,
Vorsitzender der Alt- und Mittelstadtgemeinde,
Telefon: 07243 9387201,
E-Mail: elisabeth.sauer@stadtkirche-karlsruhe.de und

Dekan Dr. Thomas Schalla,
Telefon 0721 824673 20,
E-Mail: thomas.schalla@kbz.ekiba.de.

Der/Dem Beauftragten für Kindergottesdienstarbeit obliegen in enger Zusammenarbeit mit dem Verband für Kindergottesdienst der Evangelischen Landeskirche in Baden besonders folgende Aufgaben:

Das Religionspädagogische Institut ist einer Konzeption verpflichtet, die die Religionspädagogik in Schule und Gemeinde aufeinander bezieht.

Die/Der Landeskirchliche Beauftragte für den Kindergottesdienst ist deshalb als Studienleiterin bzw. Studienleiter in das Religionspädagogische Institut integriert.

Dort sind derzeit acht Studienleiterinnen und Studienleiter tätig. Sie arbeiten im Konvent des RPI und bei übergreifenden Veranstaltungen des Instituts zusammen und kooperieren mit entsprechenden Einrichtungen und Personen der benachbarten Landeskirchen und auf EKD-Ebene.

Von der Stelleninhaberin / dem Stelleninhaber werden erwartet:

Die Dienst- und Fachaufsicht liegt beim zuständigen Referenten des Evangelischen Oberkirchenrates. Der/Die Landeskirchliche Beauftragte ist Studienleiterin/Studienleiter am Religionspädagogischen Institut in Karlsruhe. Dem Direktor des Religionspädagogischen Instituts obliegt die unmittelbare Dienstaufsicht.

Die Berufung erfolgt auf sechs Jahre; Wiederberufung auf weitere sechs Jahre ist möglich.

Die Entgeltzahlung erfolgt vorbehaltlich einer Stellenbewertung bis Entgeltgruppe 12 TVöD-Bund.

Auskünfte erteilt

Dr. Uwe Hauser, RPI,
Telefon: 0721 9175 425

Die Laurentiusgemeinde in Karlsruhe-Hagsfeld ist auf der Suche nach einer Diakonin / einem Diakon, da die bisherige Stelleninhaberin die Gemeinde nach sieben Jahren verlässt.

Wir sind eine herzliche, humorvolle und v.a. gemeinschaftsliebende Gemeinde mit einer großen Begeisterung für Gott und sein Wirken in unserem Leben. Moderne Gottesdienstformate (zurzeit aufgrund der Corona-Pandemie konsequent im Freien) und eine große Bereitschaft zur Mitarbeit zeichnen unser Gemeindeleben aus. Die Gemeinde hat in den letzten Jahren eine geistliche Erneuerung durch Alpha-Kurse und eine aktive Hauskreisarbeit erfahren. So ist es uns ein großes Anliegen, dass der Glaube an Jesus Christus in unserer Gemeinde lebendig und für Außenstehende sichtbar ist. 2017 wurde der CVJM Hagsfeld gegründet, um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu fördern. Als Gemeinde sind wir fest im Stadtteil verwurzelt, das moderne Gemeindezentrum liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Seniorenzentrum. Als gastfreundliche Gemeinde lieben wir es, mit den Menschen in unserer Nachbarschaft in Kontakt zu kommen. Aus diesem Grund betreiben wir ein gemeindeeigenes Laurentiuscafé, um einen Begegnungsraum für Gemeinschaft im Ort zu öffnen. Denn wir sind überzeugt: Wo Glaube lebendig wird, werden Nachbarn zu Freunden.

Neben dem Gemeindepfarrer arbeiten in unserer Gemeinde unsere Sekretärin (mit 15 Stunden), eine Kirchendienerin, eine Hausmeisterin, eine CVJM-Sekretärin für die Arbeit mit Kindern (75% Stelle auf Spendenbasis) sowie eine Seelsorgerin. Für die Musik ist neben unserem Organisten ein Lobpreismusiker und unser Posaunenchorleiter (auf Honorarbasis) angestellt.

Gemeinsam mit dem Pfarrer, den Ältesten und dem CVJM-Vorstand leitet die zukünftige Diakonin / der zukünftige Diakon die Gemeinde und wirkt bei der Entwicklung unseres Profils mit. Die Diakonin / Der Diakon ist Teil des Ältestenkreises und stimmberechtigtes Mitglied im Vorstand des CVJMs. Sie/Er leitet Gemeinde- und Jugendgottesdienste und unterrichtet sechs Stunden Religionsunterricht (Regeldeputat). Darüber hinaus ist ein Schwerpunkt die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gemeinsam mit dem Pfarrer verantwortet die Diakonin / der Diakon die Konfirmanden-Arbeit und engagiert sich in der Begleitung und Schulung von Ehrenamtlichen. Durch die Corona-Pandemie gehen wir an vielen Stellen neue Wege. So befinden wir uns gerade in einer Phase, in der sich unser Laurentiuscafé, sowie die musikalische Arbeit neu ausrichtet. Wenn es den Gaben und Neigungen entspricht, kann die zukünftige Diakonin / der zukünftige Diakon konzeptionelle Aufgaben in der Café-Arbeit und/oder im Bereich Lobpreismusik übernehmen.

Anforderungen und Erwartungen an die zukünftige Diakonin / den zukünftigen Diakon:

Weitere Informationen unter www.laurentiuskirchehagsfeld.de und bei

Pfarrer Andreas Rennig,
Schäferstraße 13,
76139 Karlsruhe,
Telefon: 0721 681100,
E-Mail: andreas.rennig@kbz.ekiba.de,

Lutz Hemberger, Ältestenkreisvorsitzender,
Ruschgraben 121,
76139 Karlsruhe,
Telefon: 0721 678721,
E-Mail: lutz.hemberger@arcor.de.

Nach dem Ruhestand der jetzigen Stelleninhaberin kann die Stelle auf sechs Jahre befristet wieder besetzt werden: Diese setzt sich aus einer 75% Stelle und einer refinanzierten 25% Stelle zusammen.

Das Theresienkrankenhaus (TKH) ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg und Haus der Zentralversorgung mit 580 Betten. Es vereint 13 medizinische Fachdisziplinen und besitzt 11 Kompetenzzentren. Die rund 1.500 Mitarbeitende sorgen für mehr als 25.000 stationäre und 40.000 ambulante Patienten. Die St. Hedwig-Klinik (mit Schwerpunkt in der Geburtshilfe und Gynäkologie) ist geschlossen und ihre Zukunft offen.

Das Krankenhaus ist seit 01.01.2019 in der Trägerschaft der BBT-Gruppe des Ordens der „Barmherzigen Brüder von Trier“. Die evangelische Seelsorge wird geschätzt und gewünscht. Das Seelsorge-Team besteht derzeit aus insgesamt vier Personen. Neben der evangelischen Seelsorge gibt es in der katholischen einen Priester (50%), eine Ordensschwester (50%) und eine Dipl.-Religionspädagogin (75%). Dienste und Vertretungen geschehen arbeitsteilig und ökumenisch, z. Zt. betreut die evangelische Seelsorgerin chirurgische Stationen, einschließlich der entsprechenden Intensivstation. Diese Zuordnung ist in Absprache mit dem Team veränderbar. 2020 wurde gemeinsam eine Seelsorge-Konzeption erarbeitet.

Für die ökumenische Arbeit werden die Standards der "Vereinbarung über die ökumenische Zusammenarbeit in der Krankenhaus- bzw. Klinikseelsorge zwischen der Erzdiözese Freiburg und der Evangelischen Landeskirche in Baden" vorausgesetzt.

Die Stelleninhaberin / Der Stelleninhaber ist eingebunden in die Dienstgruppe der Evangelischen Klinikseelsorge in Mannheim. Diese ist im Aufbau, und trifft sich 4-6-mal im Jahr. Die Dienstgruppe verantwortet gemeinsam die Rufbereitschaft für alle Kliniken in Mannheim (für diese Stelle ca. sieben Tage im Monat) – zusätzlich wird die kollegiale Vertretung in Ferienzeiten, bei Ausfall durch Krankheiten und Vakanzen erwartet.

Der Dienst umfasst:

Seit 01.12.2019 ist auch das Diako-Mannheim in Trägerschaft der BBT-Gruppe. Dies führt zu einer wachsenden Zusammenarbeit der Häuser (z.B. ein ärztlicher Direktor), was sich zukünftig auch auf die Seelsorge-Teams auswirken wird.

Insgesamt sind alle Mannheimer Kliniken und ihre Seelsorge im Umbruch und Wandel. So wird eine Diakonin / ein Diakon gesucht, die/der Flexibilität, Kooperations- und Teamfähigkeit mitbringt und sich gerne neuen Herausforderungen stellt, u.a. Kirche in einem zunehmend säkularen Umfeld hoffnungsvoll zu repräsentieren. Entsprechend heißt es in der Seelsorge-Konzeption des Teams am Theresienkrankenhaus:

„Wir verfolgen das Ziel, Kirche in ihrer diakonischen, liturgischen, verkündigenden und Gemeinschaft stiftenden Dimension zu verwirklichen. Daher verstehen wir das Krankenhaus als eigenen Kirch-Ort in diesem Sinne.“ (Auszug aus der Seelsorge-Konzeption)

Vorausgesetzt wird eine pastoralpsychologische Weiterbildung bzw. die Bereitschaft, eine solche zu beginnen. Regelmäßige Fortbildung im Berufsfeld ist unerlässlich, regelmäßige Supervision wird angeraten. Feldspezifische und medizinethische Kompetenz ist unerlässlich und durch entsprechende Fort- und Weiterbildung zu erwerben bzw. zu erweitern.

In der Bezirksgemeinde Mannheim leben wir eine enge Vernetzung der gemeindlichen und übergemeindlich-funktionalen Arbeitsfelder. Insbesondere in den verschiedenen Bereichen der Seelsorge streben wir eine enge Zusammenarbeit an. Von der Stelleninhaberin / dem Stelleninhaber erwarten wir Interesse und Engagement für die gesamte kirchliche Arbeit in Mannheim.

Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Kirchenrätin Sabine Kast-Streib,
Evangelischer Oberkirchenrat, Referat 3,
Telefon: 0721 9175 353,
E-Mail: Sabine.Kast-Streib@ekiba.de,

Dekanstellvertreterin Pfarrerin Anne Ressel,
Telefon: 0621 15300345 und

Konventssprecher Pfarrer Ulrich Nellen,
Telefon: 0151 64687248.

Informationen zur Stelle sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 07/2021, Teil II enthalten.

Rückfragen richten Sie gerne an:

Dekanin Christiane Glöckner Lang,
Pfarrstr. 5,
74889 Sinsheim,
Telefon: 07261 9249 0,
E-Mail: dekanat.kraichgau@kbz.ekiba.de,

Pfarrer Joachim Bollow,
Kirchplatz 3,
74906 Bad Rappenau,
Telefon: 07264 4046,
E-Mail: joachim.bollow@kbz.ekiba.de,

Uta Achatz,
stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemeinderates,
Telefon: 07264 7072,
E-Mail: utaachatz@gmx.de.

Informationen zur Stelle sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 07/2021, Teil II enthalten.

Bei Interesse stehen Ihnen für Rückfragen zur Verfügung:

Dr. Klaus Hommel,
Vorsitzender der Ältestenkreises,
Telefon: 06221 385715,
E-Mail: kl.hommel@t-online.de,

Pfarrerin Carmen Sanftleben,
Telefon: 06221 7255123,
E-Mail: carmen.sanftleben@kbz.ekiba.de,

Tobias Bade, Vorsitzender des Konvents der Diakoninnen und Diakone,
Telefon: 06221 6511974,
E-Mail: tobias.bade@kbz.ekiba.de,

Auskunft zu dieser und weiteren Stellen für Diakoninnen und Diakone in Heidelberg erhalten Sie bei

Dekan Dr. Christof Ellsiepen,
E-Mail: christof.ellsiepen@kbz.ekiba.de,
Telefon: 06221 980340 oder mobil 0172 9407422.

Im Jahr 2022 werden wieder Dienste der Urlaubsseelsorge in den Urlaubsgebieten der Evang. Landeskirche in Baden angeboten, für die sich Pfarrerinnen und Pfarrer, Gemeindediakoninnen und Gemeindediakone, Prädikantinnen und Prädikanten melden können. Auch Ruheständlerinnen und Ruheständler sind willkommen. Die Dienste unterstützen die umfangreichen kirchlichen Angebote in unseren Kur- und Urlaubsorten bzw. erhalten diese aufrecht. Die Veranstaltungen in den Ferienorten werden meist gut besucht; daher würden wir uns über zahlreiche Meldungen sehr freuen!

Voraussetzung ist die Bereitschaft zu lebensnaher Verkündigung, Seelsorge und Mitarbeit im Rahmen des örtlichen Urlaubsseelsorgekonzeptes. Bei Bewerberinnen und Bewerbern im aktiven Dienst der badischen Landeskirche können bis zu 14 Kalendertage als Sonderurlaub für einen vierwöchigen Dienst gewährt werden. Eine vorherige Absprache mit dem für Sie zuständigen Dekanat ist auf jeden Fall erforderlich; der Antrag auf Sonderurlaub ist auf dem Dienstweg vorzulegen.

Bei Übernahme eines Urlaubsseelsorgedienstes wird ein Betrag in Höhe von 720 € für vier Wochen bezahlt. Dieser Betrag wurde von uns bislang als steuerfrei nach § 3 Nr. 26a EStG bescheinigt. Die Voraussetzungen für die Geltung dieser Steuerbefreiung können wir aber nicht bescheinigen, da die Voraussetzungen z. T. in Ihren persönlichen Verhältnissen begründet sind. Daher dürfen wir diese Bescheinigungen nicht mehr erstellen. Ob und inwieweit Sie den Betrag weiterhin steuerfrei und sozialversicherungsfrei vereinnahmen können, kann Ihnen sicher Ihr Steuerberater erläutern. Grundsätzlich ist dieses Honorar aber steuer- und sozialversicherungspflichtig. Aus diesem Grund müssen wir für Sie eine Honorarabrechnung erstellen.

Reisekosten werden nach Maßgabe des Kirchlichen Dienstreisekostengesetzes erstattet.

Eine Unterkunft wird nicht gestellt, aber bei der Suche sind die Gemeinden in der Regel gern behilflich.

Aufstellung der Orte/Gemeinden:

Informationen, ausführliche Profile und Kontaktdaten der Gemeinden und Bewerbungsformulare erhalten Sie beim Evangelischen Oberkirchenrat Karlsruhe,

Abteilung Seelsorge, Postfach 2269, 76010 Karlsruhe,
Telefon: 0721 9175 357,
E-Mail: ingrid.knoell-herde@ekiba.de.

Die Insel Reichenau liegt mitten im Untersee, ist allerdings seit 1838 durch einen Damm mit dem Festland verbunden, über den ein Rad- und Fußweg und eine Landesstraße auf die Insel führen. Das Einzugsgebiet unserer Kirchengemeinde umfasst die ganze Gemeinde Reichenau mit ihren Festlandsortsteilen Waldsiedlung und Lindenbühl. Rund 200 Zweitwohnsitze zählt unsere Kirchengemeinde, der derzeit 830 Gemeindeglieder angehören.

Im Herzen der Insel liegt etwas verborgen und daher zu ruhiger Einkehr einladend am Rauhofweg nahe der Mittelzeller Straße unsere 1961 bis 1963 erbaute Heilig-Geist-Kirche, ein sehenswertes Gesamtkunstwerk des Heidelberger Malers, Buntglas- und Glockenzier-Künstlers Harry MacLean (1908-1994).

Im milden Bodenseeklima liegt die Insel wie eine Pflugschar im Untersee, so dass so manches Gewitter nördlich oder südlich mit Abstand an ihr vorüberzieht …

Zahlreiche Tagesgäste besuchen hier vom März bis November die Insel mit ihren vier (!) Kirchen, die seit 2001 als Ensemble zum Weltkulturerbe der Menschheit zählt. Außerdem verbringen hier viele Urlauber aus dem In- und Ausland in Ferienwohnungen, Hotels oder auf dem Campingplatz „Sandseele“ ihre Ferien. Weitere beliebte Ausflugsziele wie die Insel Mainau, der Wildpark bei Allensbach und Konstanz mit Sealife-Center, Archäologischem Landesmuseum etc. liegen im Umkreis von maximal 12 Kilometern.

Was wir Menschen anbieten möchten - Aufgaben der Urlaubsseelsorge

Urlauber und Feriengäste sind kirchlichen Angeboten gegenüber erstaunlich aufgeschlossen. In der Urlaubszeit treten religiöse Fragen oft wieder neu ins Bewusstsein und nähren das Interesse an unseren wöchentlichen Gottesdiensten sonntags um 10.15 Uhr, an Kirchenkonzerten, die auf der Insel stattfinden, und an Gesprächen z. B. beim Kirchkaffee oder auch unter vier Augen. Darüber hinaus besteht wöchentlich auch die Möglichkeit, bereits um 9 Uhr einen Gottesdienst in der Ökumenischen Kapelle des Reichenauer Zentrums für Psychiatrie auf dem Festland zu feiern.

Je nach Neigung der Urlaubsseelsorger/-innen möchten wir unsere spirituelle Palette während der Sommermonate durch Andachten wie Taizé-Gebet, geistliche Kirchenführungen für Kinder und für Erwachsene (http://heiliggeistkirche-reichenau.de/kirchenfuehrer.html) erweitern. Des Weiteren könnten wir uns z. B. vorstellen:

Liebend gerne profitieren wir auch von Ihren persönlichen Charismen und Steckenpferden!

Zeiten für Urlaubsseelsorge sind zum einen die Pfingstferien (zwei Wochen ab Pfingsten) und zum anderen die Sommerferien, ca. Ende Juli bis Mitte September, insbesondere auch während der urlaubsbedingten Abwesenheit der Pfarrerin.

Auf Ihr Interesse an Urlaubsseelsorge 2022 auf der Insel Reichenau freuen wir uns sehr!

Mit Ihren Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an unser Insel-Pfarramt:

Katja Duncker, Pfarramtssekretärin (MO–FR, 9-11 Uhr) & Pfrin. Sabine Wendlandt,
Telefon: 07534 91007,
Fax: 07534 91008,
E-Mail: info@heiliggeistkirche-reichenau.de,
Homepage: www.heiliggeistkirche-reichenau.de.

Die Höri ist eine zauberhafte Halbinsel am Untersee, zudem eine liebliche Gegend am Bodensee. Zahlreiche Urlauber verbringen hier in Ferienwohnungen, Hotels oder auf den Campingplätzen ihre Ferien. Sie schätzen die Möglichkeiten, die der See und die Umgebung bieten.

Über 700 Zweitwohnsitze gehören zu unserer Kirchengemeinde, die 1.220 Gemeindeglieder zählt. Viele Menschen durchqueren auch nur kurz unsere Seegemeinden mit dem Auto oder mit dem Fahrrad. Sie kommen dabei auch direkt an unserem Kleinod vorbei, der Kattenhorner Petruskirche mit ihren sehenswerten Glasfenstern von Otto Dix, die in fast jedem Reiseführer vermerkt sind. An ihr führt direkt ein Radweg vorbei. Eine einmalige Chance, dieses malerische Kleinod den Gästen in Führungen, Andachten und Begegnungen nahezubringen.

Unsere Kirchengemeinde zieht sich zwischen den Ortschaften Gundholzen und Öhningen an der Grenze zur Schweiz 12 km am See entlang. Bekannte Ausflugsziele wie Radolfzell oder Stein am Rhein grenzen an unsere Kirchengemeinde.

Urlauber und Feriengäste nehmen gerne kirchliche Angebote wahr. Sie sind in der Urlaubszeit offen für Gespräche und religiöse Fragestellungen und besuchen gerne unsere Gottesdienste, die wir jeden Sonntag wechselweise in Kattenhorn in der Petruskirche und in Gaienhofen im Gemeindehaus feiern, das durch seine zentrale Lage direkt im Zentrum von Gaienhofen viele Möglichkeiten für die Urlauberseelsorge bietet. Zu größeren Feierlichkeiten nutzen wir auch die Gaienhofener Schulkirche (Evangelische Schule am Ort), die angrenzend ans Gemeindehaus liegt. Solange die Coronakrise anhält bietet sie uns durch ihre Größe gute räumliche Angebotsmöglichkeiten.

Wir möchten unser Gottesdienstangebot während der Sommermonate durch Andachten oder Meditationen für Urlauber und Gäste erweitern. Des Weiteren könnten wir uns vorstellen:

Gern können Sie auch Ihre besonderen Erfahrungen, Interessen und Fähigkeiten einbringen.

Wir würden uns freuen, wenn sie sich für die Urlaubsseelsorge 2022 auf der Höri interessieren würden. Der Zeitraum der Urlaubsseelsorge erstreckt sich von August bis Mitte September.

Bei Fragen wenden sie sich bitte an das Pfarramt in Gaienhofen:

Pfr. Roland Klaus,
Telefon: 07735 2076,
Homepage: evkirche-hoeri.de.

Die Evangelische Kirchengemeinde Kadelburg umfasst 13 Dörfer der Kommunen Küssaberg und Hohentengen. Sie liegt am Hochrhein, direkt an der Schweizer Grenze. Die Region Küssaberg und Hohentengen ist eine beliebte Ferienregion im Rheintal am Fuße des Schwarzwalds. Der naturbelassene Rhein mit einem der letzten natürlichen Stromschnellen lädt im Sommer zum Wandern, Bootfahren und Baden ein. Viele Radfahrende nützen das gut ausgebaute Radnetz am Rhein entlang. Biber- Beobachtungstouren und Orchideenwanderungen werden hier angeboten. Wer hier Ferien verbringt, nützt die Angebote der Ferienwohnungen oder der vier Campingplätze direkt am Rheinufer (Kadelburg, Lienheim, Hohentengen, Herdern), die oft von Langzeitcampenden belegt sind. Auf der gegenüber- liegende Seite liegt Bad Zurzach mit dem bekannten Thermalbad. Die Schweiz und der Schwarzwald laden zu Ausflügen in der näheren Region ein.

Wie üblich besteht der Dienst der Urlauberseelsorge in einem Gottesdienst am Sonntag und einer Wochenveranstaltung. Der Gottesdienst in der Bergkirche in Kadelburg findet sonntags um 10.10 Uhr statt. Die Bewerberin bzw. der Bewerber kann gerne eigene Impulse einbringen, sei es in Form von Vorträgen oder in Form von klassischen Angeboten der Urlauberseelsorge wie geistliche Wanderungen, Taizégebete u. Ä. Wichtig ist es, dass die Angebote rechtzeitig vorliegen, damit angemessen dafür geworben werden kann. Das Zielpublikum sind eher ältere Individualreisende.

Die Urlauberseelsorge ist für die Sommerferien August bis Mitte September erwünscht.

Eine Wohnung ist nicht vorhanden. Sie muss selbst gesucht werden. Die Gemeinde kann bei der Suche gerne behilflich sein.

Andrea Kaiser,
Pfarrerin,
Evangelisches Pfarramt Kadelburg,
Im Spitz 3,
79790 Küssaberg,
Telefon: 07741 3613,
E-Mail: Bergkirche@web.de,
Homepage: www.bergkirche-kadelburg.de.

Das Gebiet der Kirchengemeinde Kappelrodeck-Ottenhöfen erstreckt sich im Acher- und Sasbachtal von der Vorbergzone mit berühmten Weinlagen bis hinauf an die Schwarzwaldhochstraße und den Gipfel der Hornisgrinde. In den politischen Gemeinden Kappelrodeck, Ottenhöfen, Seebach und Sasbachwalden finden sich ganzjährig zahlreiche Gäste ein, die sich z. B. kulinarisch verwöhnen lassen möchten. Im Sommer kommen Wanderfreunde voll auf ihre Kosten, im Winter ist Wintersport möglich. Seit 2014 lockt der bisher einzige Nationalpark Baden-Württembergs, der Nationalpark Schwarzwald, zusätzliche Gäste in unsere Gemeinde. Die Verwaltung desselben befindet sich am Ruhestein, wo 2021 ein modernes und interaktives Besucherzentrum fertiggestellt wurde. Es besteht eine sehr gute Ferieninfrastruktur.

Erwartet wird die Gestaltung der Sonntagsgottesdienste an unseren Predigtorten in Kappelrodeck, Ottenhöfen und Sasbachwalden. Während der Sommerferien findet jeden Sonntag nur ein Gottesdienst abwechselnd an den genannten Orten statt. Der Gemeinderaum in Kappelrodeck steht für weitere Veranstaltungen zur Verfügung. Das Pfarramt kann genutzt werden. Angebote aus eigener Neigung heraus sind möglich und erwünscht. Eine Bereitschaft zur Mitwirkung bei Kasualien und ökumenischen Veranstaltungen ist wünschenswert.

Sommerferien 2022

Eine Wohnung ist nicht vorhanden. Die Vermittlung einer Ferienwohnung oder eines Stellplatzes kann gerne übernommen werden.

Evangelisches Pfarramt,
Frau Tanja Walther,
Grüner Winkel 53,
77876 Kappelrodeck,
Telefon: 07842 98896,
E-Mail: kappelrodeck@kbz.ekiba.de.

Die malerische Altstadt mit Burg und Schloss, die idyllische Lage am See, die Berge, Österreich und die Schweiz in der Nähe, machen Meersburg und Umgebung zu einem beliebten Urlaubs- und Ausflugsziel und ziehen jährlich Tausende von Besuchern an. Mit der Bibelgalerie hat Meersburg einen besonderen Anziehungspunkt für Gruppen wie auch für Individualreisende. Ein Publikumsmagnet ist die barocke evangelische Schlosskirche in Meersburg, sehr beliebt auch als Hochzeits- oder Taufkirche. Auch die Winzergemeinde Hagnau, die zur Kirchengemeinde Meersburg gehört, ist ein beliebter Urlaubsort. Die dortige evangelische Kirche mit modernen künstlerischen Glasfenstern wird ebenfalls gerne von Touristen aufgesucht.

Der Dienst der Urlaubsseelsorge besteht wie üblich in sonntäglichen Gottesdiensten in Meersburg und in Hagnau. Am Freitagvormittag findet ein Morgengebet in der Schlosskirche statt, das gerne mit einer spirituellen Kirchenführung verbunden werden kann. Weitere Angebote mit kurzen Impulsen in den Kirchen, dem Garten der Bibelgalerie oder an anderen Orten bieten sich an, ebenso wie kleine geführte Wanderungen, wobei die Bewerberin/der Bewerber eigene Schwerpunkte setzen kann. Die Zusammenarbeit mit der Bibelgalerie eröffnet weitere Möglichkeiten. Grundsätzlich erwarten wir die Bereitschaft eventuell auch die ein oder andere Kasualie wahrzunehmen.

Die Urlaubsseelsorge ist in den Sommerferien, vor allem im August, gewünscht.

Eine Wohnung ist nicht vorhanden. Die Kirchengemeinde hilft gerne bei der Wohnungssuche.

Pfarrerin Sigrid Süss-Egervari,
Evangelisches Pfarramt Meersburg,
Von-Laßberg-Str. 3,
88709 Meersburg,
Telefon: 07532 808078,
E-Mail: Sigrid.suess-egervari@kbz.ekiba.de.

Das Obere und Kleine Wiesental liegt im zentralen Urlaubsgebiet des Südschwarzwalds, umgeben von dessen schönsten und höchsten Gipfeln (Feldberg, Belchen, Herzogenhorn, Hochkopf …). In diesem großen Gebiet liegen mehrere evangelische (Diaspora-)Gemeinden: Todtnau, Schönau, Neuenweg, Tegernau, Gresgen und manche mehr.

Das ganze Jahr über kommen Urlauber und Erholungsuchende in die Region, um die Natur zu genießen und Kräfte zu sammeln. Wandern und Baden kann man nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter (z. B. im Radonbad Menzenschwand) und Rodeln ist auch im Sommer möglich (Allwetter-Rodelbahn). Zahlreiche Hotels, Ferienwohnungen und Zimmer, ja ein ganzes „Feriendorf“ bieten Urlaubern eine behagliche Heimat auf Zeit. In Todtnauberg gibt es das Mutter-Kind-Kurheim Tannenhof und die Jugendherberge Hebelhof. Die Tourismusregion Belchenland bietet nicht nur selbst zahlreiche Attraktionen, sondern ist auch Ausgangspunkt für Erkundungen von Nachbarregionen (Schweiz, Elsass) und sehenswerten Städten (Freiburg, Basel). Berühmte Maler (Hans Thoma, Franz-Xaver Winterhalter) stammten aus der Region, und ihre Werke können in Museen in Bernau und Menzenschwand besichtigt werden. Natur und Kultur bieten sich gleichermaßen zum Genuss an.

Weil in diesem Gebiet die Erholung und der Sport im Winter eine ebenso große Rolle spielen wie im Sommer, wünschen wir uns den Dienst der Urlaubsseelsorge auch für die „kalte Jahreszeit“.

Wir freuen uns über eine Urlaubsseelsorgerin/einen Urlaubsseelsorger, die/der gerne (mit dem Auto) in traumhaft schöner Landschaft unterwegs ist und

Darüber hinaus können gerne Veranstaltungen je nach Neigung (Vorträge, Gesprächsrunden, Musik, Kunst, Bewegung, Andachten, Meditationen) für alle Altersgruppen angeboten werden; geeignete Gemeinderäume stehen zur Verfügung.

Wir heißen Sie jederzeit, im Sommer und im Winter, herzlich willkommen! Ihr Wirken hier in der Urlaubsseelsorge ist nicht an die üblichen Ferienzeiten in Baden-Württemberg gebunden.

Dekanin Bärbel Schäfer,
Telefon: 07621 5770960,
dekanat.markgraeflerland@kbz.ekiba.de,

Pfr. Clemens Ickelheimer,
Stellvertreter der Region Schopfheim,
Clemens.Ickelheimer@kbz.ekiba.de.

Wertheim liegt landschaftlich reizvoll an der Mündung der Tauber in den Main. Die Stadt ist mit ihrer Burg, dem historischem Marktplatz und den kleinen Gassen und Plätzen ein beliebtes Urlaubsziel für große und kleine Gäste aus dem In- und Ausland in der Ferienregion „Liebliches Taubertal“. Viele Touristen erreichen Wertheim über das sehr gut ausgebaute Rad- und Wanderwegssystem entlang der beiden Flüsse oder auch auf den Flüssen per Kanu. Andere Reisegruppen kommen per Bus oder per Flusskreuzfahrtschiff. Diese legen direkt in der Altstadt an und bleiben auch über Nacht. Die tauberfränkische Kulturlandschaft ist reich und vielfältig. Das Kloster Bronnbrach, die Wehrkirchen der Umgebung, das Grafschafts- und Glasmuseum und eine Kunstsammlung locken Kulturfreude an, Weinfreunde staunen über die Trockenhänge, des hier seit Jahrhunderten betriebenen Weinanbaus. Wertheims bietet Gästen Unterkünfte aller Art an: Dazu gehören Campingplätzen, Wohnwagenstellplätze wie Ferienwohnungen, Pension- bzw. Hotelunterbringungen. (www.wertheim.de).

Die spätgotische Stiftskirche liegt als geistliches und geistiges Zentrum im Herzen der Altstadt Wertheims. Sie ist tagsüber immer geöffnet und auch als Radwegekirche und seit Sommer 2018 auch als Pilgerkirche zertifiziert. Mit ihrer reichen Innenausstattung ist sie integraler Bestandteil fast aller Stadtführungen. Neben den Sonntagsgottesdiensten nutzen viele Urlauber und Tagesgäste die gute Gelegenheit, hier innezuhalten und sich auszuruhen. Unsere Fürbittenwand, die Kerzen an unserem Weltkugelleuchter und das aufliegende Gäste- bzw. Fürbittbuch stoßen auf große Resonanz.

Die Dienstgemeinschaft der Kirchengemeinde freut sich auf eine Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen in der Urlaubsseelsorge. Gerne können eigene Ideen und Formate vor Ort eingebracht werden. Für Andachten, spirituelle bzw. kirchenraumpädagogische Angebote steht neben der Stiftkirche die ebenso in der Innenstadt gelegene spätgotische Marienkapelle wie der Kirchhof und das Gemeindehaus zur Verfügung. Die Stiftskirche ist auch der Dienstsitz des Bezirkskantorats des Kirchenbezirks.

Die Saison dauert in Wertheim von April bis Oktober, wobei in den Pfingstferien, aber auch in den Monaten Juli bis September die meisten Besucher zu verzeichnen sind.

Bei der Suche nach einer geeigneten Ferienwohnung ist die Kirchengemeinde gerne behilflich.

Dekanin Wibke Klomp,
Evang. Dekanat & Pfarramt der Emmausgemeinde,
Mühlenstr. 3-5, 97877 Wertheim,
Telefon: 09342 1367,
E-Mail: dekanat.wertheim@kbz.ekiba.de,
Homepage: www.kirchenbezirk-wertheim.de.